Solistinnen und Solisten
Otto Sauter ist einer der weltweit gefragtesten Solisten auf der Piccolo-Trompete. Bereits im Alter von vier Jahren erhielt er den ersten Trompetenunterricht, mit 16 Jahren begann er sein Studium bei Claude Rippas am Konservatorium in Winterthur. Dort erwarb er 1984 sein Lehr- und Orchesterdiplom sowie ein Jahr später das Solistendiplom. Nach seinem Examen vertiefte er seine Studien bei Bo Nilsson in Malmö, Schweden und Pierre Thibaud in Paris. Von 1988 bis 1998 war er Solotrompeter im Philharmonischen Staatsorchester in Bremen. Er arbeitet mit den besten Orchestern und Künstlern der Welt und ist bereits in allen großen Konzertsälen aufgetreten. In der von ihm gegründeten Trompeten-Akademie Bremen und in den Hochschulen in Bremen, Tokio und Santiago de Chile übt er eine rege Lehrtätigkeit aus und leitet weltweit regelmäßig Workshops und Meisterklassen.
Cordula Schröck, Konzertmeisterin der Wiener Neustädter Instrumentalisten, ist Absolventin der Universität für Musik in Wien, der MUK Privatuniversität Wien, und des Joseph Haydn Konservatoriums in Eisenstadt. Rege kammermusikalische und Orchester Tätigkeit: `Pythagoras Ensemble´, `La Sartoria´, Haydn-Akademie, Beethoven Philharmonie, Wiener Sinfonietta, Wiener Hofburgorchester, Wiener Residenzorchester, „Festival-Orchester Lech“, „Orchester 1756". Initiatorin und Mitbegründerin des Fischauer Klangbogens und der Musikwerkstätten im Schloss Fischau, Leiterin der Musikwerkstatt für Streicher seit 1998. Cordula Schröck betreut seit 1999 eine Violin- und Violaklasse an der J.M.Hauer-Musikschule in Wiener Neustadt.
Stefan Salamon, geboren und aufgewachsen in Wiener Neustadt, erster Violin-Unterricht mit 5 Jahren an der städtischen Musikschule. Violin-Studium bei o. Prof. Eva Braun an der Hochschule für Musik in Wien, Abschluss 1987. Zusatzstudien für Kammermusik (Carlos Rivera, Eugen Ruby, Harald Ossberger) und Arrangement (Matthias Rüegg).
Teilnahme am Niederösterreichischen Donaufestival, Mitglied des Josef Matthias Hauer Streichquartettes, Mitinterpret der vom Land Niederösterreich veranstalteten 'Serenadenkonzerte'. Mehrfache Teilnahme am Wiener 'Projekt Resonanz' mit Schwerpunkt Musik des 20. Jahrhunderts. Konzertmeister des 'Projekt-Orchesters' (Interpretation Barocker Kammermusik). Dozent im Rahmen des 'Wiener Musikseminars', der 'Sommerkurse für Liedinterpretation' in Wiener Neustadt und beim 'Klangbogen Bad Fischau'.
Gerlinde Sbardellati
Erster Instrumentalunterricht und Ausbildung in Ober-schützen, Musikuniversität Graz/Institut Oberschützen. Nach der Matura Studium an der
Musikuniversität Wien, Konzertfach Oboe bei Prof. Manfred Kautzky und Prof. Klaus Lienbacher, Instrumentalpädagogin in den Fächern Oboe und Blockflöte. Seit 1990 Lehrerin an der J.M.
Hauer-Musikschule Wiener Neustadt. Verwirklichung zahlreicher Musikprojekte mit Schülern und Schülerinnen. Intensive Orchestertätigkeit mit allen namhaften Wiener Berufsorchestern (Wiener
Symphoniker, Radio-Symphonie-orchester Wien, Wiener Mozartorchester etc…). Regelmäßige Auftritte mit dem Ensemble Neue Streicher Wien, den Wiener Neustädter
Instrumentalisten und dem Haydnorchester Eisenstadt. Konzerte und Märchenprojekte mit dem „Holzbläserquintett Varié“.
Christoph Schauer geboren 1998 in Neunkirchen/NÖ, erhielt bereits mit 6 Jahren Querflötenunterricht. Langjährige Erfahrung in Blasorchestern und dem Jugendsinfonie-orchester Niederösterreich. Ausbildung an der J.M. Hauer-Musikschule in Wr. Neustadt und an der Musik und Kunst Privatuniversität bei Andrea Wild, Instrumentalstudium bei Barbara Gisler-Haase sowie aktuelles Studium bei Wally Hase an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Preisträger mehrerer Wettbewerbe wie PrimaLaMusica, dem Flautiada Wettbewerb in Bratislava oder dem Concorso Palmanova in Italien. Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen, unter anderem bei Erwin Klambauer und Matthieu Gauci-Ancelin. Regelmäßige Mitwirkung bei den Wiener Neustädter Instrumentalisten seit 2016.
Maria Salamon erhielt Violinunterricht ab dem Alter von 4 Jahren, nach Vorbereitungslehrgang Violine am J.M. Hauer Konservatorium Wiener Neustadt, Studium Konzertfach Violine an der Musik-Universität Wien, Jazzgeige am Alternative Strings Institut Vienna sowie Jazzkomposition und Arrangement an der Konservatorium Wien Privatuniversität und in den Niederlanden am Conservatorium van Amsterdam. Weiterbildung beim Marc O´Connor String Camp New York u.a. Regelmäßige Konzerttätigkeit im In- und Ausland, Mitglied zahlreicher Ensembles (in verschiedenen Genres), wie z.B. dem StraussArt Octet, Alternative Strings Trio, u.a. Preisträgerin des Fidelio-Wettbewerbs sowie des Prof. Dichler Wettbewerbs.
Hannes Laszakovits spielt Jazz, klassische Musik, World Music und vieles andere; Kontrabass und E-Bass in vielen Ensembles, z.B. Square Waltz, Pristup, Billie Dee, Leiser Jazz außerdem ist er tätig als freelancer. Er musiziert, komponiert und arrangiert in zahlreichen Gruppen, unter anderem Rabouge, Mandys Mischpoche, der Wiener Tschuschenkapelle, der Balkan-Jazz-Band Pristup, der Gruppe Square Waltz, dem Folkloreensemble der burgenländischen Kroaten Kolo Slavuj, und der modern Sevdah Band Sevkas Derman, er leitet die leiseste Jazzband Europas und kommt regelmäßig als Kontrabassist bei den Wiener Neustädter Instrumentalisten zum Einsatz. Rege Konzerttätigkeit in Österreich, Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Italien, der Schweiz, Niederlande, Schweden, Frankreich, Polen, der Türkei, Russland, der Ukraine, Moldawien, Israel, Palästina, Venezuela, Iran, den USA und Australien.
Robert Michael Weiß, Klavier und Musikpädagogik-Studien: Jazz-Klavier bei Fritz Pauer, Cembalo bei Victor Sokolowski (Schüler des Zwölfton-Pioniers Josef Matthias Hauer), Studium des Hauerschen Zwölftonspiels und der Lehre von den Tropen, Schüler von George Russell (Entwickler des „Lydian Chromatic Concept“). Inter-nationale Auftritte mit Woody Schabata, Vienna Art Orchestra, Franz Koglmann Pipetet, Lee Konitz, Roger Bobo, Ernst Kovacic, dem Bassposaunisten David Taylor und dem Trompeter Lew Soloff. Dirigent der österr. Erstaufführung von „M is for Man, Music, Mozart“ (Louis Andriessen/Peter Greenaway). Musikalischer Leiter der Jazz-Bigband „11concertBand“ (CD „Mingus Music“), 1999 Artist in Residence „musik aktuell – neue musik in niederösterreich“, 2014 Initiator einer Veranstaltungsreihe mit Belgischen Jazzmusikern: „Sons Of Toots“. Mehrere Filmvertonungen, Kompositionen und Improvisationskonzepte an der Schnittstelle zwischen Jazz und moderner Konzertmusik. Programmierung multimedialer Ausstellungsobjekte, Vorträge, Publikationen, Workshops über „algorithmische Kreativität“ und Josef Matthias Hauers Zwölftonspiel, Kongressbeiträge zu „Musical Semiotics“, Rundfunkproduktionen und Tonträger als Pianist, Cembalist, Komponist und Produzent.