Mit Sinfonischem im 1. Teil und Highlights aus der Operette im 2. Teil wird der Frühling - nach mehrmaliger Corona-bedingter Verschiebung - eingeläutet.
Am Programm des 1. Teils stehen die Ecksätze von Schuberts 3. Sinfonie, einem Jugendwerk, das voller Leben und Schwung zur Jahreszeit paßt. Die weiteren Stücke des 1. Teils führen den Frühling in ihrer Bezeichnung: der 2. Satz aus Schumanns „Frühlingssinfonie“, einem Werk, das er, wie er selbst sagt, in einem Frühlingsdrang geschaffen hat, das bekannte „Frühlingslied“ aus dem Zyklus „Lieder ohne Worte“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy und der „Frühling“ aus Vivaldis „Jahreszeiten“, beide Stücke in einer Bearbeitung für Orchester von Michael Salamon.
Der 2. Teil widmet sich dem Frühling und seiner sprühenden Fröhlichkeit mit Werken von Operettenkomponisten. Neben dem Vorspiel und dem Duett „Tanzen möcht' ich“ aus der „Csárdásfürstin“ und „Komm mit nach Varasdin“ aus „Gräfin Mariza“ von Emmerich Kálmán stehen zwei echte Schlager von Robert Stolz am Programm: „Das ist der Frühling in Wien“ und „Im Prater blüh'n wieder die Bäume“. Nach dem Walzer „Frühlingsstimmen“ von Johann Strauss folgt zum Abschluss „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ aus „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller.
Gesungen und moderiert wird der 2. Teil von Andreas Sauerzapf und Katrin Fuchs. Neben vielen Einzelengagements waren beide im Stadttheater Baden, auf der Seebühne Mörbisch und in der Staatsoperette Dresden engagiert und sind immer wieder in Konzerten und Liederabenden, z.B. „Operetten Karussell“ im Theater Meißen zu hören. Andreas Sauerzapf ist auch ein mitreißender Moderator und Kabarettist, jüngst zu sehen: „Bitt' schön, was ist ein Buffo?“ und die Solo CD „Ich bin ein unverbesserlicher Optimist“.